Stress und Resilienz - aus ganzheitlicher Sicht (Nr. 2503-1351)

Resilienz und Stress sind als Thema in aller Munde. Beides hat viel miteinander zu tun. Insbesondere die Resilienz wird oft ohne die biologische Perspektive bearbeitet. Geht man davon aus, dass wir Menschen ein bio-psychosoziales System sind, darf die Biologie bei der Resilienz nicht vernachlässigt werden. Aus diesem Grund wird in diesem Workshop der Zusammenhang von Stress und Resilienz auch aus einer biologischen Perspektive thematisiert, bevor auf psychosoziale Aspekte eingegangen wird. Es ist wichtig für systemische Berater*innen und Therapeut*innen, beide Aspekte im Blick zu haben, wenn sie gestresste Klient*innen in Beratungen und Therapie begegnen. Ganz nach Heinz v. Foerster: Handle stets so, dass die Anzahl Deiner Möglichkeiten mehr wird.

Die Teilnehmden...
• erweitern Ihre Kenntnisse zur Entstehung von Stress, deren pathophysiologischen Mechanismen und mittelfristigen Auswirkungen als eine der Hauptursachen für eine geringer werdende Resilienz.
• lernen die Bedeutung der biologischen Perspektive im Stressgeschehen verstehen.
• verstehen zahlreiche Symptome von chronischem Stress in ihrer Bedeutung einzuordnen und so ggf. andere Professionen hinzuzuziehen.
• setzen sich mit unterscheidlichen Strategien zur Stressreduktion auseinander.